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ISBN-10: 3640531981
ISBN-13: 9783640531981
Edition: N/A
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Referendare und Referendarinnen beginnen ihren Beruf voller Enthusiasmus. Siefreuen sich mit Kindern arbeiten zu dürfen und ihnen Wissen vermitteln zu können, dochhäufig werden sie auf den Boden der Realität zurückgeholt. Die meisten hoffen einfreundschaftliches Verhältnis mit der Klasse aufbauen können und möchten die Schülerund Schülerinnen vom Unterrichtsstoff begeistern. Wie man aber von vielen Erzählungenund Berichten hört, gelingt dies in den seltensten Fällen nur mit Liebe, Verständnis undFreiheit. Die Kinder… brauchen Regeln und Vorbilder, an denen sie sich orientieren. VieleReferendare und Referendarinnen, wie auch Lehrer und Lehrerinnen haben Bedenken, dasssie bei ihrer Klasse nicht gut ankommen, wenn sie streng sind. Natürlich ist eine autoritäreErziehung keine Lösung, da die Schüler und Schülerinnen sich nur anständig benehmen,weil sie Angst vor Konsequenzen haben aber nicht weil sie einsichtig sind. Die Klassebraucht jedoch eine Lehrkraft die sich durchsetzen kann und konsequent ist undkonsequent eine Beeinträchtigung des Unterrichts nicht toleriert. Häufig stecken Lehrkräfteviel Arbeits- und Kraftaufwand in die Vorbereitung der Unterrichtsstunden hinein undtrotz dieser Mühen sind die Resultate meist enttäuschend und demotivierend. Es gibt einigeHandlungen, die den Unterricht unterbrechen können, wie Unkonzentriertheit,Ungenauigkeit, Faulheit, motorische Unruhe, mangelndes Interesse, verbale und physischeAggressionen, mangelndes Selbstvertrauen, Ungehorsamkeit, Kontaktprobleme,unterrichtsfremde Tätigkeiten, Überempfindlichkeit, Clownerien, Wutanfälle,übertriebener Ehrgeiz, Schulangst, psychosomatische Störungen, Beschädigung vonEigentum anderer Personen oder Gegenständen, starke Abhängigkeit, Depressivität, Druck auf Mitschüler und Mitschülerinnen, unregelmäßiger Schulbesuch, Provokation desLehrers bzw. der Lehrerin, Stehlen, Alkoholmissbrauch, sexuelle Auffälligkeiten,Drohungen mit Selbstmord, Drogenmissbrauch, Selbstmordversuche. (vgl. Bach 2002,S.58) Unzufriedenheit, Enttäuschung, Frust und Resignation bei Lehrern und Lehrerinnenkönnen die Folge sein.