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ISBN-10: 3638683990
ISBN-13: 9783638683999
Edition: N/A
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: gut, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: HS: Rituale im hohen und spaten Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zur zweiten Halfte des 15. Jahrhunderts hatte sich das einstmals kleine Kernland Burgundien durch zahlreiche Neuerwerbungen seiner insgesamt vier Herzoge in einem Masse vergrossert, das es zu einem Machtfaktor hatte werden lassen, der es ihm ermoglichte, fast gleichwertig neben dem Reich Friedrichs III. und dem Frankreich Ludwigs XI. auftreten zu konnen. Burgund unterschied sich jedoch in wesentlichen Punkten von… seinen starksten mitteleuropaischen Nachbarn, die ihm eine andere, dynamischere Rolle zuwachsen liessen. Burgund war namlich ein Flickenteppich ethnisch heterogener, geographisch verstreuter und wirtschaftlich inhomogener Gebiete1. So gehorten die wirtschaftlich starksten Teile Flandern und Brabant nicht zum Ursprungsgebiet des Herzogtums, sollten jedoch nach dem Willen des Herrschers weiter integriert werden. Um diesem durch seine geographischen Gegebenheiten leicht verwundbaren Land, das sich wie eingezwangt zwischen dem Konigreich Frankreich und dem Deutschen Reich sah, eine sowohl nach innen wie nach aussen grossere Festigkeit zu geben, hatte Herzog Karl der Kuhne, Nachfolger Philipps, den er schon zu dessen Lebzeiten in der Macht beerbt hatte, neben einer gewaltigen Militarmacht in Gestalt seiner einzigen Tochter das Mittel der Ehediplomatie zur Hand, ein Faustpfand, das in die Waagschale zu werfen durchaus Erfolg zu versprechen schien, denn Kaiser Friedrich III., lohnendste Zielrichtung einer solchen Aktivitat, hatte eine mit der burgundischen kompatible Interessenlage, wie diesbezugliche diplomatische Vorgesprache gezeigt hatten. Die Uberlegungen auf beiden Seiten, durch Eheschliessung eine Vereinigung der Herrscherhauser herbeizufuhren, hatten eine lange Tradition. Zuerst h